Personalmangel, steigender Preisdruck und Rohstoffknappheit setzen auch Laboren zu. Gerade jetzt sollten wir die 90er-Jahre hinter uns lassen und das Thema „papierloses Labor“ endlich angehen.
Wer Befunde noch physisch ausdruckt, verschwendet zehntausende Euros pro Jahr an Papier- und Druckkosten. Ganz zu schweigen vom Aufwand der durch sortieren, falten, kuvertieren und verschicken entsteht.
Das können Sie bei 500 Aufträgen am Tag jährlich einsparen
€ 5.000 an Kopierpapierkosten für 250.000 Seiten
1,25 Tonnen Gewicht, die erstmal jemand schleppen muss
1,3 Tonnen CO2, während der Papierproduktion
€ 15.000 für Drucker, Toner, Energie usw.
Mitarbeiterkosten fürs Kuvertieren, Sortieren
Versandkosten via Bote und Post
Wir haben eine klare Empfehlung wo diese Reise hingehen muss, um als Labor weiterhin wirtschaftlich Erfolg zu haben.
Ihrem Labor, Ihren Patient*innen und dem Planeten Gutes tun
Wäre es nicht am einfachsten, wenn sich die Praxis oder Krankenhausstation die Befunde (nur bei Bedarf) selbst ausdruckt? Warum? Der Befund ist dadurch sofort nach der medizinischen Validation verfügbar und fürs Labor ist alles erledigt. Egal ob digital via App/Website oder gedruckt durch Praxispersonal. Das erhöht die Reaktionszeit zum Patienten um bis zu 24 Stunden. Das Labor arbeitet dadurch effizienter, spart sehr viel Zeit, Papier und Ressourcen.
1. Wie kommen Sie zu einer nachhaltigen Backup-Strategie für Ihr Labormanagementsystem?
Entscheiden Sie, ob das gesamte System oder nur ausgewählte Daten gesichert werden sollen: Das Betriebssystem und die Software selbst lassen sich zwar immer wieder installieren, aber für Ihre individuellen Einstellungen sollten neben den Daten auch die individuellen Konfigurationsdateien mitgeschützt werden.
2. Auf die Auswahl des richtigen Speichermediums kommt es an.
Überlegen Sie, welchen Umfang Ihre Daten haben – Ihre Speichermedien für das Backup sollten ausreichend groß sein, um die geplanten Backups aufzunehmen. Es wäre schade, wenn das Backup daran scheitert, dass nicht ausreichend Platz dafür ist. Bei Cloud-Lösungen beachten Sie auch, ob die Übertragung ausreichend schnell ist.
3. Für das Backup gibt es professionelle Lösungen
Ein Backup sollte nicht davon abhängen, dass im Tagesgeschäft nicht darauf vergessen wird, manuell die wichtigen Daten zu sichern. Nutzen Sie professionelle Lösungen, die die Backups nach Ihrem Plan automatisch durchführen.
4. Auf die Regelmäßigkeit kommt es an
Je öfter Sie Ihr Backup machen, und je mehr Kopien sie aufbewahren, desto weniger verlieren sie im Falle des Falles. Beispielsweise tägliche Backups, bei denen jedes 7te als Wochenbackup länger aufbewahrt wird. Wochenbackups, bei denen eines je Monat als Monatsbackup länger aufbewahrt wird, analog für Jahresbackups. Mit diesen oder ähnlichen Ansätzen können sie ihre wertvollen Daten gut schützen. Teilen Sie Ihre Backups auf mehrere Speichermedien auf, um vor technischem Versagen geschützt zu sein. Wichtig ist, dass Ihr Backup-Konzept zu der Bedeutung Ihrer Daten passt.
5. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Stellen Sie sicher, dass die Backups auch tatsächlich funktioniert haben, und auch wieder einspielbar sind. Dafür überprüfen Sie am besten regelmäßig die Protokolle der Backups. Um ganz sicher zu sein, empfiehlt es sich, stichprobenartig das Wiederherstellen aus den Backups auszuprobieren.
Weiterführende Infos vom Bundesamt für Sicherheit in der IT